Über das Mitteldeutsche Revier
Die Deutsche Bahn ist aktiver Treiber des Strukturwandels und setzt zahlreiche Infrastrukturprojekte im Mitteldeutschen Revier um.
Das Mitteldeutsche Revier ist ein Braunkohleabbaugebiet mitten in der Metropolregion zwischen Halle und Leipzig. Das Mitteldeutsche Revier umfasst 12.200 Hektar Betriebsfläche verteilt sich über neun Landkreise in Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Das Mitteldeutsche Revier befindet sich seit vielen Jahren in einem sichtbaren Transformationsprozess und stellt die Region mit dem Braunkohleausstieg bis 2038 vor enorme Herausforderungen. Ein Prozess, der überall sichtbar ist. Wo in der Vergangenheit große Abbaugebiete die Landschaften geprägt haben, sind heute blühende Landschaften und Naherholungsgebiete, wie das Leipziger Neuseenland zu finden. Ganze Regionen haben sich durch Seenlandschaften, neue Flächennutzungen und zukunftsfähige Infrastrukturansiedlungen verändert.
Strukturwandel heißt hier, eine ganze Region attraktiv und lebenswert zu gestalten. Sichere Arbeitsplätze und eine funktionierende Infrastruktur sind Voraussetzung für einen zukünftigen Wandel in der Region.
Newsletter
Erhalten Sie aktuelle Informationen zu Projekten der Region per E-Mail:
Zahlen Daten Fakten
Einwohnerzahl in Mio. (rund)
Einwohner/km² (rund)
(bundesdeutscher Durchschnitt: 230 EW/km²)
Landkreise
Zugehörige Bundesländer (Sachsen-Anhalt, Sachsen)
Hektar Betriebsfläche
Beschäftigte in der Braunkohleindustrie
(Stand: Juli 2019)
Mrd. Tonnen Braunkohlevorräte
davon wirtschaftlich abbaubar: 2 Mrd. Tonnen
Mio. Tonnen Fördermenge (2018)
ca. MW/Jahr erzeugte Leistung
Aktive Braunkohleunternehmen: MIBRAG/EPH, Romonta GmbH